23 März 2022 11:26

Organisation des außerordentlichen NATO-Gipfels in Brüssel am 24. März 2022

Am Donnerstag, den 24. März 2022, wird ein Treffen der Staats- und Regierungschefs der Länder der Nordatlantikvertragsorganisation (NATO) am Sitz der Organisation in Brüssel stattfinden. Dieser Gipfel unter dem Vorsitz von Generalsekretär Jens Stoltenberg wurde angesichts der aktuellen Krise in der Ukraine einberufen.

Der Sondergipfel am 24. März wird sich insbesondere mit den Folgen des Krieges in der Ukraine für die NATO-Staaten befassen. Am Rande des Gipfels werden auch bilaterale Treffen zwischen den Nationen und Organisationen stattfinden. Darüber hinaus wird US-Präsident Joe Biden, der sich anlässlich des Sondergipfels in Brüssel aufhält, auch am EU-Gipfel teilnehmen, der am 24. und 25. März in Brüssel stattfindet.

Belgien gehört zu den Ländern, die 1949 die NATO gegründet haben. Seit Dezember 1966 beherbergt Brüssel außerdem den Sitz der Organisation. Brüssel und Belgien verfügen über anerkannte Erfahrung und Know-how bei der Organisation von europäischen und internationalen Gipfeltreffen. Die Vorbereitung dieses Gipfels erforderte eine umfangreiche Mobilisierung seitens der föderalen Behörden und die Einbeziehung zahlreicher Akteure und Partner, darunter der FÖD Auswärtige Angelegenheiten, der FÖD Kanzlei des Premierministers, das Verteidigungsministerium und der FÖD Inneres für alle Aspekte im Zusammenhang mit der Sicherheit und Prävention, dem Protokoll, der Mobilität und der Kommunikation. Der Gipfel wird somit unter den besten Bedingungen und in optimaler Zusammenarbeit zwischen den föderalen und regionalen Institutionen organisiert.

Die Organisation des Gipfels in Brüssel wird auch erhebliche Auswirkungen auf die Mobilität in der Umgebung des NATO-Hauptquartiers sowie im Europaviertel haben, wo am 24. März Sicherheitszonen eingerichtet werden. Weitere Informationen sind auf der Website der Polizeizone Brüssel Hauptstadt Ixelles  (auf Französisch und Niederländisch) verfügbar. Am Tag selbst werden Informationen in Echtzeit über den Twitter-Account (Polbru) der Polizei verbreitet. Um die Sicherheit der Bevölkerung und der Besucher zu gewährleisten, arbeiten die zuständigen Stellen auf integrierte und umfassende Weise. Gemeinsam sorgen sie für eine ständige Überwachung der Situation.